Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

Monat: Dezember 2008

Nneka-fantastisch

Diese CD habe ich von Connie (meiner Frau) zu Weihnachten bekommen:

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=RBS5_DtVxO4&hl=en&fs=1]

Einfach genial gute Musik…

Nneka-fantastisch eben 😉

Warum ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftige (Teil 3)

Im zweiten Teil meines Artikels “Warum ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftige” habe ich kurz die “Säuglingstaufe” behandelt. In diesem dritten und letzten Teil gehe ich kurz auf den katholischen Gottesdienst ein.

Ich hatte mich als Kind schon immer im katholischen Gottesdienst gelangweilt (ich bin katholisch getauft und aufgewachsen). Der Pfarrer nuschelte und war kaum zu verstehen. Nur wenige Dinge berührten mein Herz wie z.B. der “Spruch” vor der Kommunion: “Ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach. Aber sprich nur ein Wort, so wird meine Seele gesund”. Dieser von Mt 8,8 leicht abgewandelte Ausspruch bezieht sich – wie ich erst seit kurzem herausgefunden habe – auf den Empfang der Hostie durch die Gläubigen, der nach katholischen Glauben der Leib Christi ist.

Ich vermute mal, dass es den meisten Katholiken ähnlich erging wie mir, nämlich, dass sie viele Dinge einfach nicht wussten, weil es ihnen nie richtig erklärt wurde. Das ist meines Erachtens auch eine große Schwäche der katholischen Kirche: das praktische Lehren (über Bibel, Glaube, christliches Leben) ist m.E. absolut unterentwickelt. Das war aber nicht immer so. Wie gesagt war z.B. Johannes Chrysostomus (4.Jh.) ein ausgezeichneter Lehrer und Prediger.

Wie entstand eigentlich Weihnachten?

Das ist eine gute Frage. Viele glauben ja, dass das Weihnachtsfest am 25. Dezember heidnischen Ursprungs ist.

Aber ist es das wirklich?

Dieser Frage ging The Catholic Knight auf seinem Blog nach (siehe The Origin of Christmas).

Warum ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftige (Teil 2)

Im ersten Teil meines Artikels “Warum ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftige” habe ich die Vorgeschichte erzählt, wie ich dazu kam, mich mit dem Thema “Säuglingstaufe” zu beschäftigen.

Es war zunächst gar nicht so einfach, fundiertes Material zu diesem Thema zu finden. Auf den Websites der katholischen Kirche fand ich z.B. nur sehr oberflächliche Begründungen, die mich nicht überzeugen konnten.

Auch sonstige Websites im Internet waren meist nicht besonders tauglich, da oft sehr voreingenommen und zumindest teilweise sachlich unzuverlässig bzw. einfach falsch. Selbst in der ansonsten ziemlich guten Enzyklopädie Wikipedia waren teilweise historische Fakten falsch interpretiert worden (z.B. was Tertullian über die Kindertaufe schrieb, siehe Diskussionsseite). Mittlerweile wurde auf Wikipedia der Artikel über “Kindertaufe” überarbeitet und korrigiert, so dass man dort jetzt m.E. eine ganz gute Einführung findet.

Die besten, ausgewogensten und sachlich fundiertesten Bücher, die ich zum Thema “Säuglingstaufe” finden konnte sind übrigens folgende:

Entgegen der landläufigen Meinung ist die Säuglingstaufe KEINE Erfindung der katholischen Kirche, sondern wurde historisch nachweisbar von Anfang an praktiziert. Zumindest fand sich bislang kein (wirklich) gegenteiliger Beleg (siehe übrigens auch History of the Christian Church II: §73 Infant Baptism (Philip Schaff) und “Infant Baptism” von Steve Ray im “Catholic Dictionary of Apologetics and Evangelism”).

Warum ich mich mit dem katholischen Glauben beschäftige (Teil 1)

Manche werden entsetzt, manche (lediglich) verwundert sein.

Wie kann man sich als “bibelgläubiger” Christ überhaupt noch mit dem katholischen Glauben (oder gar der katholischen Kirche selbst) beschäftigen?

Da ist doch alles bereits gesagt, oder?

Dachte ich früher auch. Vor allem zwei Argumente schienen aus meiner (damaligen) Sicht so stark gegen die katholische Kirche und den katholischen Glauben zu sprechen, dass sich eine nähere Prüfung des katholischen Glaubens für mich erübrigte:

  1. Die (“unbiblische”) Säuglingstaufe
  2. Die “toten” frommen Riten, ohne sichtbar geistliches Leben

Die Säuglingstaufe war dabei übrigens für mich das “KO-Kriterium”. Wenn eine Kirche – sagte ich mir – noch nicht einmal weiß, wie Menschen (richtig) “gerettet” werden, dann fehlt die wichtigste Grundlage dafür, überhaupt christliche Kirche zu sein. Oder was ist die Hauptaufgabe der Kirche? Natürlich Menschen retten, oder?

Da ich wie viele andere “bibeltreue” Christen im protestantischen  bzw. freikirchlichen Bereich glaubte, dass eine Taufe eines Säuglings ungültig sei (da ja Umkehr und Glaube fehlten), wurden die (meisten) Menschen in der katholischen Kirche meines Erachtens eigentlich nie wirklich gerettet. Die wenigsten werden ja als Erwachsene getauft. So war für mich das Kapitel katholische Kirche erstmal erledigt.

Lektionen aus Lakeland

Auf David’s Blog habe ich den Hinweis auf den Artikel “What I Hope We Learned From the Lakeland Revival” von J. Lee Grady gefunden.

Grady listet hierbei 6 Lektionen auf, die wir seiner Meinung nach aus der “Lakeland-Erweckung” mit Todd Bentley als “Gallions-Figur” lernen können bzw. sollten.

Ich persönlich finde Grady’s Ansichten reif und hilfreich. Vor allem denke ich, dass es eines der wichtigsten Dinge im Leben ist, dass man aus Fehlern lernt. Das ist fast wichtiger als Fehler zu vermeiden. Nur so werden wir im Glauben und Charakter wachsen und geistlich reifer werden.

Mal ‘ne Umfrage

In Anlehnung an Philip’s Frage bzw. Artikel “Was ist DIE Kirche?” hier mal eine Umfrage, die vor allem zum Nachdenken anregen soll…

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