Projekt Kirche

Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

Dürfen Christen Blut verzehren?

Manche Glaubensgemeinschaften wie die Zeugen Jehovas z. B. glauben, dass Christen kein Blut verzehren dürfen und lehnen sogar lebensrettende Bluttransfusionen ab. Auf den ersten Blick scheint dies auch biblisch begründet zu sein.
So wird im Alten Testament in Lev 17, 10-14 der Verzehr von Blut untersagt und im Neuen Testament in Apg 15,28-29 bestätigt.
Haben die Zeugen Jehovas doch recht? Und warum hat Gott den Verzehr von Blut überhaupt verboten?

Erster KiGo “Petrus geht auf dem Wasser” (Mt 14,22-33)

Der erste KiGo mit dem Thema “Petrus geht auf dem Wasser” ist vorbei!

Trotz Ferien waren wir immerhin 6 Kinder mit Eltern (zum Vergleich: normalerweise gibt es im Gottesdienst 2 Kinder, nämlich unser Paul und unser Lenni 😉 ).

Der Ablauf war ähnlich sehr ähnlich zu unseres KiGos in München:

  • Gemeinsamer Beginn in der Kirche
  • Auszug  zum Gemeindezentrum (ein Kind durfte die KiGo-Kerze vom Altar nehmen und vorneweg tragen)
  • Begrüßung im Gemeindezentrum und Kreuzzeichen
  • Bewegungslied “Hast du den Mann aus Nazareth gesehen?”
  • Vorlesung der Bibelgeschichte (Mt 14,22-33)
  • Bibelgespräch mit den Kindern
  • Kurzes Gebet mit den Kindern
  • Nochmals das Lied
  • Kleines Spiel (“Montagsmaler”) zum Abschluss
  • Zurück in die Kirche während der Gabenbereitung
  • Die Kinder durften zum Vater Unser zum Altar vor

Anschließend gab es noch Hefezopf, Nussstriezel und Kaffee bzw. Saft zum Ausklang im Gemeindezenrum.

Ich habe es sogargeschafft einen Cappuccino mit Milchschaum dem der Kaffeemaschine hinzubekommen 😉

Unser Kindergottesdienst startet!

Juhu, endlich startet unser Kindergottesdienst!
Am kommenden Sonntag, den 10.August wird es zum ersten Mal nach längerer Zeit in der Christus König Kirche in Oeffingen wieder einen Kindergottesdienst geben.
Ich freue mich schon riesig und bete, dass Gott dieses Projekt segnet.
Hier gibt es weitere Infos dazu: KiGo-Aushang

Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst

Ein Christ zu sein und Jesus nachzufolgen, d. h. das zu leben, was Jesus gelehrt und vorgelebt hat ist nicht einfach. Wäre es das würde es vielleicht jeder machen. Wir haben aber keine wirkliche Alternative.
Die Nachfolge Christi hat immer auch etwas mit Selbstverleugnung und Leiden zu tun (Mt 16, 24-28).

Bist du bereit auf dem Wasser zu gehen? (Mt 14,22-36)

Das heutige Tagesevangelium (Mt 14,22-36) folgt auf die Geschichte der wundersamen Brotvermehrung. Die Jünger standen noch ganz unter dem Eindruck dieses unglaublichen Ereignisses. Die Leute wollten Jesus sogar gleich zum König machen. Aber ganz offensichtlich verstanden sie seine (eigentliche) Sendung nicht wirklich.

Evangelii Gaudium (Teil 1)

Papst Franziskus hat mit seinem apostolischen Schreiben “Evangelii Gaudium“, d. h. die “Freude des Evangeliums” vielleicht die wichtigste und bedeutsamste christliche Schrift unserer derzeitigen Generation geschrieben. Nicht nur für die Katholische Kirche, sondern für die Christen aller Konfessionen.

Sister Act mal in echt!

https://www.youtube.com/watch?v=wzsWZqz30Ko

Tolle Stimme, tolle Schwester!
Sie hat tatsächlich den ersten Platz gemacht und bei der Siegerehrung mit allen das Vater Unser gebetet (es gibt übrigens noch andere tolle Musik-Videos mit ihr).

Und hier gibt es noch einen Artikel in der FAZ über Schwester Christina.

Wenn ich nur so glauben könnte…

… wie Charles Charles de Foucauld (1858 – 1916), Eremit und Missionar in der Sahara:
“Die Sinne sind neugierig: Der Glaube dagegen will nichts erleben, er (…) würde am liebsten sein Leben lang regungslos vor dem Tabernakel verbringen. Die Sinne schätzen Reichtum und Ehre; der Glaube verspürt heftigen Widerwillen gegen beides… „Selig die Armen“ (Mt 5,3). Der Glaube verehrt die Armut und die Erniedrigung, mit denen Jesus sich sein Leben lang wie mit einem Kleidungsstück bekleidet hat, das untrennbar zu ihm gehört… die Sinne erschrecken vor dem, was sie Gefahren nennen, was Schmerzen oder Tod mit sich bringt; der Glaube erschrickt vor nichts, er weiß, dass nichts ihm widerfahren wird, was Gott nicht will – „Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt“ (Mt 10,30), – und dass das, was Gott will, immer gut für ihn sein wird – „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“ (Röm 8,28). Somit ist er, was auch immer ihm widerfährt, (ob) Schmerz oder Freude, (ob) Gesundheit oder Krankheit, (ob) Leben oder Tod, von vornherein wohlgemut und fürchtet sich vor nichts… Die Sinne sorgen sich um das Morgen, fragen sich, wie man am nächsten Tag leben wird; der Glaube lebt ohne die geringste Sorge…

Der Herr sieht das Herz

Der Hl. Augustinus (354 – 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer schreibt in seinen
Traktate über die Psalmen (Ps 85; CCL 39, 1178) folgendes zur biblischen Geschichte über den armen, geduldig leidenden Lazarus und den herzlosen Reichen (vgl. Lk 16,19-31):

Streite nicht, sondern suche die Versöhnung…

. .. das sagt sinngemäß Jesus in der Bergpredigt (Mt 5,20-26).
Der Kirchenvater Eusebius hat dazu ein sehr schönes Gebet seinen Mitchristen empfohlen:

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