Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

Tag: 5. Februar 2010

Warum gibt es Leid in dieser Welt?

Es ist für uns alle offensichtlich, dass das Leben nicht nur schön, sondern auch sehr schlimm sein kann. Und selbst, wenn man nicht selbst Leid erfährt, dann erschüttert einen doch immer wieder das Leid, das anderen widerfährt.

Warum gibt es Leid überhaupt in unserer Welt? Dass es von Menschen selbst verursachtes Leid gibt wie z.B. durch Kriege ist ja noch nachvollziehbar, aber warum müssen auch unschuldige Menschen (wie z.B. Kinder) leiden? Warum gibt es Krankheit, Hunger und Naturkatastrophen (wie zuletzt in Haiti)? Ist Gott doch nicht gut? Oder ist Gott nicht allmächtig? Warum lässt Gott dann das Leid zu? Hat das irgendeinen Sinn?

(Selbst) viele Christen wissen auf diese Fragen keine Antwort. Warum eigentlich? Steht darüber tatsächlich nichts in der Bibel? Oder gibt es bei “wirklich gläubigen” Christen kein Leid mehr, so dass sich diese Frage für sie gar nicht mehr stellt? Sicherlich nicht.

Über Entstehung und Sinn des Rosenkranzes

Der Rosenkranz bzw. das Rosenkranzgebet gilt ja als typisch katholisch (wobei ich mir nicht sicher bin, ob Luther nicht auch den Rosenkranz betete, da er ja nachweislich ein großer Marienverehrer war).

Ich selbst bin katholisch aufgewachsen, konnte aber mit dem Rosenkranzgebet nie wirklich etwas anfangen. Meist waren es ja “nur” alte Frauen, die zum Rosenkranz-Gebet in die Kirche gingen oder den Rosenkranz in einer Kapelle für sich alleine beteten. Das monotone Aufsagen des Rosenkranzgebetes schreckte mich aber eher ab als dass es mich inspirierte. Die Rosenkranzkette selbst mit dem Kreuz daran und den vielen Perlen fand ich als kleiner Junge jedoch interessant. Benutzt habe ich ihn aber meines Wissens nie (zumindest nicht zu dem Zweck, für den er eigentlich gemacht war).

Als Neukatholik bin ich nun wieder mit diesem Thema konfrontiert und war ehrlich gesagt etwas erschreckt, dass (selbst) Scott Hahn, ein vom Calvinismus zum Katholizismus übergetretener, ehemals protestantischer (jetzt katholischer) Theologe den Rosenkranz betet und ihm dass offenbar auch wirklich was gibt (siehe sein Buch “Unser Weg nach Rom“).

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