Den heutigen Evangeliumstext finde ich ausgesprochen herausfordernd.
Jesus erklärt den Menschen, was es wirklich bedeutet, Christ zu sein – also ihm nachzufolgen und ihm sein Leben anzuvertrauen.
Den heutigen Evangeliumstext finde ich ausgesprochen herausfordernd.
Jesus erklärt den Menschen, was es wirklich bedeutet, Christ zu sein – also ihm nachzufolgen und ihm sein Leben anzuvertrauen.
Heute möchte ich euch einen kurzen Text aus den Psalmen vorstellen, der gerade genau mein inneres Bedürfnis trifft.
Geht es dir momentan vielleicht genauso?
Bischof Hilarius von Poitiers (um 315–367), einer der großen Kirchenlehrer der frühen Kirche, ist für mich ein Beispiel eines wahren Gottesdieners.
Viele Menschen spüren irgendwann im Leben: Es muss da mehr geben. Mehr als das, was man sehen und greifen kann – eine tiefere Wahrheit, eine innere Stimme, eine Sehnsucht nach Sinn, Liebe und Orientierung. Christen glauben, dass genau dafür der Heilige Geist da ist: als Kraft Gottes in uns. Er hilft zu erkennen, was wirklich zählt, und gibt Mut, das Gute auch zu tun.
Mal ehrlich, wer von uns geht wirklich gerne in die Kirche?
Auch für mich als gläubiger Katholik ist das nicht leicht. Denn ich bin leider auch nicht so heilig wie ich das gerne hätte. Und deshalb muss ich mich an manchen Sonntagen regelrecht zwingen, in den Gottesdienst oder die Anbetung zu gehen.
Das Vaterunser ist das zentrale Gebet der Christenheit. In der dritten Bitte – „Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde“ – steckt eine tiefe geistliche Wahrheit, die der Kirchenvater Johannes Cassianus (ca. 360–435) eindrucksvoll auslegt:
Die Szene der Taufe Jesu im Evangelium nach Lukas ist ein Wendepunkt in der Heilsgeschichte. Sie bringt uns nicht nur das Wesen Jesu näher, sondern offenbart auch Gottes Plan für die Menschen. Was können wir aus dieser Erzählung lernen, und welche Bedeutung hat sie für unseren Glauben?
In unserer hektischen Welt, in der wir oft nach dem Spektakulären suchen, übersehen wir die Wunder, die uns täglich umgeben. Augustinus (354-430), der Bischof von Hippo und Kirchenlehrer, ruft uns auf, unsere Augen für das Göttliche in der Schöpfung zu öffnen. Viele staunen über Jesu Wunder – Brotvermehrung, Wasser zu Wein –, doch vergessen sie, dass die Natur selbst ein ständiges Zeugnis göttlichen Handelns ist.
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