In einer Zeit, in der Führung oft mit Machtausübung und Überlegenheit gleichgesetzt wird, erinnert uns der Priester und Ordensgründer Vinzenz von Paul (1581-1660) an das wahre Vorbild christlicher Autorität: Jesus Christus selbst.
Monat: Januar 2025

Die Aussage über die Sünde gegen den Heiligen Geist gehört zu den schwierigeren und oft missverstandenen Textstellen im Neuen Testament. Jesus sagt, dass alle Sünden vergeben werden können, außer die Lästerung gegen den Heiligen Geist (Mk 3,28-29). Diese Sünde werde “in Ewigkeit nicht vergeben”. Hier ist, was das bedeutet:

Das folgende Zitat von Hieronymus (347-420), eines der bedeutendsten Kirchenlehrer, Priester und Bibelübersetzer der Spätantike, lädt uns ein, über die Heiligen Schriften und ihren Platz in unserem Leben nachzudenken. Seine Worte aus dem Brief an Paulinus von Nola sind eine tiefgründige Reflexion über die Heilige Schrift als Quelle der Weisheit, des Trostes und der spirituellen Erhebung.

Die Worte des Turiner Bischofs Maximus in einer seiner überlieferten Predigten vor etwa 1600 Jahren wirken erstaunlich zeitlos und aktuell. Sie sprechen ein Problem an, das wir auch heute oft erleben: Viele von uns nehmen sonntags nur widerwillig oder gar nicht am gemeinsamen Gottesdienst und der Feier der himmlischen Geheimnisse teil. Maximus sieht darin nicht nur eine Nachlässigkeit, sondern eine geistliche Tragödie.

Heute habe ich folgendem Ausschnitt aus den Bekenntnissen des Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer, gelesen und bin ganz ergriffen von seiner tiefen und innigen Liebe zu Gott.
Aber seht selbst: