Was christliche Mission, die Verkündigung der Frohen Botschaft, tatsächlich bedeutet wird im Matthäus-Evangelium von Jesus selbst und später auch von der Kirche, z. B. im Zweiten Vatikanischen Konzil, sehr schön und eindrücklich beschrieben (zitiert aus Evangelium Tag für Tag vom 07.12.2024)…
Aus der Alten Kirche gibt es beeindruckende Berichte über den Märtyrertod – das Leiden und Sterben für den christlichen Glauben.
Der Kirchenvater Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer, erzählt von einer besonders bewegenden Begebenheit:
Heute zu Fronleichnam nochmals ein Zitat von Katharina von Siena, das tiefe Wahrheiten ausspricht.
Ja, Jesus, liebt dich sehr!
Auch durch allen Schmerz.
Das Thema Vielfalt ist heutzutage in aller Munde. Häufig wird es als Wundermittel für Fortschritt und als Grundlage für wahre Menschlichkeit betrachtet.
Vielfalt ist auch im Glauben ein intensiv diskutiertes Thema und wird von manchen als Argument gegen vermeintlich zu strenge Glaubensrichtlinien oder Normen der eigenen Glaubensgemeinschaft verwendet.
Gott wahrhaftig lieben und nicht nur (wegen) seine(r) Gaben…
Das ist das höchste Gebot: Gott zu lieben!
Gregor von Narek (um 944-um 1010), armenischer Mönch und Dichter, drückt dies so aus:
An Weihnachten ging und geht es bekanntlich um die Geburt Jesu. Damit geht es aber immer auch um seine Mutter Maria, die ihn durch ein Wunder, ohne Zutun eines Mannes empfangen hatte. Josef war ja nach der Bibel nicht wirklich sein leiblicher Vater, sondern Jesus wurde durch das Wirken des Heiligen Geistes gezeugt.
Heutzutage wird die Barmherzigkeit Gottes von den Kirchen sehr betont. Das ist gut und richtig.
Aber wie verhält sich das mit der Gerechtigkeit Gottes? Ist es Gott wirklich egal wie wir leben?
Eines der Erkennungsmerkmale von Christen sollte die Liebe sein. Diese drückt sich unter anderem darin aus, Gutes zu tun.
Gregor von Nazianz (330-390), Bischof und Kirchenlehrer, schreibt dazu:
Es gibt ja teilweise sehr verschiedene Meinungen, was im christlichen Kontext “katholisch” bedeutet. “Römisch-katholisch” als Konfession oder gar “allumfassend”, d. h. “alle Christen jeglichen (konfessionellen) Glaubens umfassend”?
Was heißt es wirklich Christ zu sein bzw. Jesus nachzufolgen?
Reicht es aus, dass man getauft ist, grundsätzlich an Gott glaubt und ab und zu mal in die Kirche geht?