Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

Monat: April 2023

Ungläubig sein wie Thomas oder wie die Schöpfungsgeschichte zu verstehen ist

Am letzten Samstag war ich abends in einem Vorabendgottesdienst. In der Predigt ging es um den Apostel Thomas, der zunächst nicht an Jesu Auferstehung glauben konnte bzw. wollte (siehe Joh 20, 24-29).

Der Pfarrer, der sich als Naturwissenschaftler verstand, lobte Thomas dafür, dass er nicht einfach so alles glaubte, sondern erstmal die Fakten prüfen wollte. Denn der Verstand wäre ja beim Glauben und einer aufgeklärten Religion unabdingbar, damit es zu keinen Auswüchsen wie dem Islamismus oder dem christlichen Fundamentalismus käme.

Ist das Buch Genesis wirklich historisch zu verstehen?

Am letzten Samstag Abend wurde wie üblich in der Osternacht die Schöpfungsgeschichte aus dem Buch Genesis vorgelesen.

Es gab auch weitere Lesungen aus anderen Teilen des Alten Testaments wie z. B. über den Auszug der Israeliten aus Ägypten durch das von Gott geteilte rote Meer, was im Buch Exodus zu finden ist.

Aber stimmen diese Geschichten überhaupt? Ist das wirklich so passiert oder werden uns Christen regelmäßig Mythen oder eine Art von Gleichnissen präsentiert, die nur noch Menschen mit naivem Kinderglauben als historisch betrachten?

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