Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

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Zum Fasten gehört auch die Wohltätigkeit

Die Fastenzeit hat heute wieder begonnen. Wir sollen uns also auf Ostern, Jesu Leidenszeit und Verherrlichung vorbereiten. D. h. durch Fasten und innere Umkehr bzw. Besinnung auf das was wirklich zählt.

Petrus Chrysologus (um 406-450), Bischof von Ravenna, Kirchenlehrer, weist jedoch zu recht darauf hin, dass Fasten ohne Werke der Barmherzigkeit nicht viel Wert ist bzw. nicht fruchtbar wird.

D. h. neben dem Verzicht auf Nahrung bzw. bestimmte Nahrung wie Fleisch, Süßigkeiten etc. sollte man sich auch überlegen, was man anderen Gutes tun kann. Z. B. durch Nachgeben in Streitigkeiten oder ganz klassisch durch Spenden für Bedürftige.

Über das Leiden für und mit Jesus

Leiden tun wir alle nicht gern. Im christlichen Glauben kann jedoch das Leiden mit Jesus verbunden werden, um geistliche Frucht zu bringen. Letztlich ist es eine Frage der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung.

Charles de Foucauld (1858-1916), Eremit und Missionar in der Sahara, schreibt dazu:

Die Stimme Gottes hören

Wünschen wir uns nicht manchmal, Gott persönlich zu begegnen oder wenigstens seine Stimme zu hören?

Zu erfahren warum manche Dinge im Leben sind wie sie sind oder zu wissen, wie man sich in der einen oder anderen Situation verhalten bzw. entscheiden sollte? Oder einfach auch nur, um Gewissheit zu erhalten, dass Gott tatsächlich existiert?

Wie kann man also Gottes Stimme hören? Und zwar als ganz normaler Mensch, ohne übernatürliche Fähigkeiten?

Glaubst du, dass du gesund werden kannst?

In Mk 5,21-43 wird von einer Frau berichtet, die schon 12 Jahre krank war und ihr kein Arzt helfen konnte. Dennoch glaubte sie fest, dass Jesus sie heilen könne.

Geht es einigen von uns nicht genauso, dass sie schon sehr lange Zeit krank sind und sie alles getan haben, um gesund zu werden und dennoch nichts half. Haben wir noch den grundsätzlichen Glauben, dass Jesus uns heilen kann und wird, auch nach einer so langen Zeit?

Jean-Baptiste Marie Vianney (1786-1859), Pfarrer von Ars, schreibt dazu:

Hab’ keine Angst und halte durch im Glauben!

Das Leben ist nicht immer einfach. Auch als Christ nicht. Bei großen Herausforderungen stehen wir in Gefahr aufzugeben und den Glauben zu verlieren.

Hier können wir von Katharina von Siena (1347-1380), Dominikanertertiarin und Kirchenlehrerin, lernen:

Über die Ausdauer im Leben und Glauben

Das Leben ist nicht immer einfach. Sei es durch Konflikte, Krankheit oder Einsamkeit. Oder man hat Geldnöte, mangelnde berufliche oder familiäre Perspektiven oder einfach nur den Wunsch, wertvoll zu sein und geliebt zu werden.

Der Autor des Hebräer-Briefes (nach alter Überlieferung von Paulus) ruft die Christen auf, trotz aller Widrigkeiten des Lebens durchzuhalten, um dann am Ende des Lebens, den Lohn des ewigen Lebens zu erhalten.

Über die Evangelisation

Auch heute bzw. besonders heute ist die Evangelisierung wichtig und zwar nicht nur durch Bischöfe, Priester und Ordensleute, sondern auch durch die sogenannten Laien, also dem allgemeinen Volk Gottes.

Paul VI. (1897-1978), Papst von 1963-1978, schreibt dazu:

Über das Glück

Wir alle wollen glücklich sein. Das Glück finden. Wie machen wir das als Christ? Sind wir überhaupt glücklich?

Der Abt Columba Marmion (1858-1923) schreibt dazu:

Über das Fasten als Christ

Warum sollten wir als Christen fasten? Sollten wir überhaupt fasten? Ist das nicht gesetzlich und was bringt das überhaupt?

Wer geht heutzutage eigentlich noch beichten?

Wohl nur wenige. Vor nicht allzu langer Zeit dachte ich sogar, dass es die Beichte überhaupt nicht mehr geben würde, d. h. dass sie bereits abgeschafft worden wäre.

Heute habe ich es dann – als Vorbereitung für Weihnachten – tatsächlich mal wieder “gewagt”, zur Beichte zu gehen. Und diesmal ist mir etwas Ungewöhnliches passiert.

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